Lissabon - Spotlights

Lissabon - Ponte 25 de Abril
Lissabon - Ponte 25 de Abril

Den nächtlichen Ausblick sollte man nicht verpassen, und einmal erleben, wie die Lichter der Stadt das bekannte Tagbild verändern.

Die Höhenunter-schiede kann man auch mit den legendären Aufzügen bewältigen, sofern man die Wartezeit bereit ist zu absolvieren. Besser investiert ist die Zeit in den Aufstieg zu Fuß und den Ausblick von der Plattform des

Elevador de Santa Justa.

Praça do Comércio
Praça do Comércio

Nach der Erzählung soll Rom ja auf 7 Hügeln erbaut worden sein, in Lissabon wird man des Zählens überdrüssig und bewältigt das stetige Auf und Ab, während man die auf die Hügel verteilten Stadtteile entdeckt.

 

Einwohner, wie Besucher, bewältigen ihren Weg durch die engen Gassen mit dem Bus oder der historischen Straßenbahn, die noch immer im Alltagseinsatz betrieben wird. Dabei lassen die schmalen Straßen dem Gegenverkehr und manchmal selbst einem Fußgänger keine Chance zu passieren. Als Tourist erforscht man die Stadt am besten zu Fuß und hangelt sich so von Miradouro zu Miradouro, und wird mit wunderschönen Ausblicken über die Stadt und den Tejo belohnt.

 

Diese Aussichtspunkte sind charakteristisch für Portugal und besonders für Lissabon – eine Stadt, die sich zwischen den zum Fluss abfallenden Hügelketten versteckt. Hier treffen sich Einwohner und Touristen gleichermaßen zum Verweilen – auch wenn das Finden des einen oder anderen Miradouros etwas Ortskenntnis oder zumindest Orientierungsvermögen erfordert.

Wer nicht ausschliesslich zu Fuß unterwegs sein möchte, kann die traditionellen Straßenbahnen nutzen, die verkehren regelmäßig, doch im Berufsverkehr ist ein wenig Beweglichkeit für Zusteigen und Aussteigen erforderlich. Einen Fahrplan gibt es, aber ein Netzplan findet sich nicht. Google hilft mit aktuellen Abfahrtszeiten weiter.

 

Wie kommt ein Bahnhof in eine derart mit Hügeln übersäte Stadt, die Antwort heißt Rossio, ein in den Hang gebauter Sackbahnhof, die Züge erreichen die Station durch einen Tunnel, der direkt im Herz der Stadt endet.

 

Das Stadtbild ist geprägt von Plätzen, Prachtstraßen und Kirchen, die in ihrer Gestaltung mit nationalen Monumenten geschmückt dem Besucher einen Rückblick in Portugals Geschichte gewähren.

 

Vor den Toren Lissabon’s liegt Belem mit dem gleichnamigen Torre de Belem einem Wach- und Schutzturm zur Verteidigung der Hafeneinfahrt. Auch das Seefahrer Denkmal ist einen Besuch wert und symbolisiert den Entdeckerdrang der Seefahrernation. Bevor man sich nach einem gelungenen Nachmittag am Wasser auf den Rückweg macht, sollte man zumindest von außen einen bewundernden Blick auf die imposante Klosteranlage werfen, die mit dem davor gelegenen Park nicht zu übersehen ist.

 

Miradouro im Stadtteil Alfama
Miradouro im Stadtteil Alfama

Sicher gibt es in Belem, wie auch in Lissabon mehr zu entdecken, und so bleibt etwas für weitere Besuche, die sich sicher lohnen in einer derart einladen gastfreundlichen Stadt.


Lissabon Galerie

Foto-Jost
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